Von 12. Juli bis 9. August 2019 gab es  in der Ursulinenkirche Linz nicht nur an der Außenfassade eine Baustelle, sondern die Citykirche lud zur Auseinandersetzung mit der eigenen „Baustelle Leben“. Die Ästhetik des Gerüsts an der Fassade zog sich in den Kirchenraum. 

Einladung zur Interaktion

Schon die Bespannung des Baustellen-Gerüsts lud ein in die Kirche, die „trotz Umbau geöffnet“ war. Innen inspirieren Foto-Impulse eigene Emotionen und Gedanken zu teilen – auf einem Handwerker-Tisch ist Platz zum Schreiben und Malen. Euro-Paletten sind ungewöhnlich und eröffnen eine neue Perspektive auf den barocken Kircheninnenraum. Das temporäre Projekt war ständig zu den Öffnungszeiten der Kirche sichtbar, der interaktive Bereich war geöffnet von Dienstag bis Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr und am Wochenende, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr.

Gespräche auf der „Baustelle Leben“

Das Projekt „Baustelle Leben“ wurde zu den Öffnungszeiten von ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen betreut. Die „Baustelle Leben“ eröffnet somit Raum für Gespräche – für KirchenbesucherInnen, Linz-TouristInnen, Abkühlung-Suchende und alle, die zufällig oder absichtlich vorbei kommen. Der kühle Kirchenraum ist für Menschen in der Linzer Landstrasse im Sommer eine willkommene Abwechslung.

Auftraggeber: Citypastoral der Diözese Linz / Ursulinenkirche 

Zeitraum: Sommer 2019

Das Projektteam
Konzept: Mag.a Andrea Mayer-Edoloeyi, Mag.a Angelika Stummer
Grafik: Eva Moder
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Mag.a Andrea Mayer-Edoloeyi
Tischlerarbeiten: Hannes Baumgartner

Weitere Informationen
Artikel in der Verkündschafterin 9/2019, Seite 3 und 4 (Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Linz)
Artikel in den Tipps 23. 7. 2019