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Sellmann, Matthias, Gott ist jung! Kirche auch?
Sellmann, Matthias, Gott ist jung! Kirche auch? Trends und Projekte in jugendpastoraler Theorie und Praxis, in: Stimmen der Zeit, 7/2010, 435-448, in: http://www.stimmen-der-zeit.de/zeitschrift/ausgabe/details?k_beitrag=2437852&query_start=1
längere Beschreibung von karfarna:um
ad touch-me-god:
Erstens steht die Gottesfrage im Zentrum, weil die Fiktion leitend ist, von Gott selbst angesprochen und berührt zu werden. Zweitens bedeutet der technische Entwicklungsschritt eines web 2.0 offenbar auch einen Entwicklungsschritt hin zu einem "Christsein 2.0". So wie das web 2.0 dadurch gekennzeichnet ist, daß Websurfer über interaktive Benutzeroberflächen selber zu Produzenten von Inhalten werden - in der Fachsprache: "user" generieren "content", indem sie Filme, Fotos, Tagebucheinträge, Selbstprofile usw. ins Netz einstellen - werden sie über Seiten wie ‹touch-me-gott.de› auch inspiriert, selber religiöse Inhalte für andere zu erstellen: über Einträge in Gebetbücher, Kommentare zu Bibeltexten, Anzünden von Kerzen oder Benutzen von pastoralen Chatrooms. (5 im Netz)
ad McLuhan
Die mediale Kommunikation kann die personale Kommunikation nicht nur enorm ergänzen - was in Zeiten des Rückbaus von bezahlbarer Hauptamtlichkeit ja eigentlich jeden Verantwortungsträger aufhorchen lassen müßte; die forcierte mediale Kommunikation bereichert auch die Verkündigungs- und Zeugnisdimension des Christseins auf ganz neue Weise. Denn Medien verpacken nicht einfach nur bereits vorhandene Botschaften neu, sondern formatieren sie sowohl inhaltlich als auch sozialkommunikativ. (Seite 4 im Netz)
Die jugendpastorale Herausforderung, die im Raum steht, ist offensichtlich eine inhaltliche wie auch eine kulturell-mentale. Die Neuen Medien sind jedenfalls mehr als einfach neue Gelegenheitsstrukturen für die Verkündigung. Sie rufen tiefgreifende systematische und philosophische Fragen auf den Plan, etwa nach dem ontologischen Status von Virtualität, dem Subjekt- und Wahrheitsbegriff sowie die soteriologischen Frage nach der grundlegenden Medialität von Gnadenwirkungen (Seite 6 im Netz)
Es braucht die Freude über die Chancen, die im kirchlichen Standortwechsel von "Macht" zu "Markt" liegen. (Seite 12 im Netz)
und:
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